Neuer Firmenstandort für Brandlmayr

Hightech im Zell am Mooser Traditionsbetrieb

 

Lichtschalter sucht man vergebens im neuen, 2140 Quadratmeter großen Firmensitz von Brandlmayr in Zell am Moos. Moderne Sensortechnik erkennt, wenn jemand den Raum betritt und spendet genauso viel Licht,

wie für den jeweiligen Arbeitsplatz nötig ist. Verlässt man das Büro, ist auch das Licht nach einer voreingestellten Zeit wieder weg. „In unserem Firmengebäude zeigen wir das, worum es aktuell und auch in Zukunft in unserer Branche geht: um Technik, die man nicht sieht, aber spürt“, sagt Hubert Ehrschwendtner, der seit fast 30 Jahren den Bereich Elektro im Zell am Mooser Unternehmen leitet und die Kundenansprüche genau kennt.

 

 

AUS SECHS MACH EINS: 1200 QUADRATMETER NEUE LAGERFLÄCHE

Neben der exklusiven Gebäudetechnik bietet der zukünftige Standort vor allem mehr Platz für die 60 Mitarbeiter und für das Lager – was auch der Hauptgrund für den Neubau war. „Derzeit haben wir unsere Lagerfläche auf sechs Standorte verteilt. Auch der Ladeplatz beim aktuellen Firmengebäude ist viel zu klein.

Wenn unsere Mitarbeiter morgens mit über 20 Firmenautos kommen, ist das immer eine logistische Herausforderung“, erzählt Ehrschwendtner.

 

KUNDEN SCHÄTZEN DIE KOMBINATION AUS ZWEI GEWERKEN

Für Christian Brandlmayr – er übernahm 2001 die Geschäftsführung von seinem Vater und Firmengründer Josef Brandlmayr – ist der Umzug ins neue Bürogebäude ein neuer Meilenstein in der erfolgreichen Geschichte des Unternehmens. Josef Brandlmayr gründete den auf Haustechnik spezialisierten Betrieb im Jahr 1969. Schon bald erkannte der jetzige Seniorchef einen entscheidenden Vorteil darin, Haustechnik und Elektro aus einer Hand anzubieten und erweiterte das Unternehmen 1989 um die zweite Sparte. „Dieser Entschluss hat sich bis heute bewährt“, sagt Ehrschwendtner.

„Unsere Kunden legen Wert auf einen Ansprechpartner für alle technischen Gewerke, die im Haus erforderlich sind. Wir stimmen intern ab, wann unsere Mitarbeiter beider Abteilungen auf einer Baustelle sind, übernehmen also neben der technischen auch die zeitliche Abwicklung – ein großes Plus für unsere Kunden.“

 

LEHRLINGE ERHALTEN EINBLICK IN KLEIN- UND GROSSBAUSTELLEN

Lehrlingsausbildung liegt den Verantwortlichen bei Brandlmayr am Herzen. Etwa 20 junge Menschen erlernen derzeit den Beruf des Elektrikers bzw. des Gas-Wasser-Heizungsinstallateurs und fast jedes Jahr schließen mindestens zwei von ihnen die Lehre mit Auszeichnung ab. „Ich denke, unseren Lehrlingen gefällt es, wenn sie zusätzlich zu Installationen im privaten Wohnbau auch bei Großprojekten im Industriebereich dabei sein dürfen. Aufgrund unserer Firmengröße bewerkstelligen wir Aufträge von Kleinbaustellen bis hin

zu großen Gewerbeobjekten“, erklärt Ehrschwendtner beim Verlassen des Firmengebäudes. Was auffällt: Nicht eine Tür hat er hinter sich verschlossen.

„Das brauche ich nicht, die Zutrittskontrolle erfolgt ebenfalls über Sensoren.“ Ein weiteres Mal wird klar, was Ehrschwendtner schon beim Betreten des hochmodernen Gebäudes gesagt hat: „Es geht um Technik, die man nicht sieht, aber spürt.“

 

 

 

Technische Besonderheiten im neuen Betriebsgebäude von Brandlmayr

> LED-Technik

> KNX-Steuerung

> Sensorgesteuerte Lichttechnik und Zutrittskontrollen

> Wärmepumpenheizung mit Tiefensonden

> Fußbodenheizung

> Deckenheizung und -kühlung

> Betonkernaktivierung

> Kontrollierte Wohnraumlüftung

> Klimaanlagen

> Kameras im Innen- und Außenbereich

> Photovoltaikanlage

> Zentralstaubsauger

 

WWW.BRANDLMAYR.AT